Vor langer Zeit, als die Menschen noch an Fabelwesen glaubten, lebte auf einer pr�chtigen Insel ein m�chtiger Mann, der von allen Piraten und Seeleuten gef�rchtet wurde. Dieser Mann hie� ERICH.













Viele hatten schon versucht, seine Insel zu erobern, doch genausoviele sind daran gescheitert und bekamen seinen Zorn und seine Macht zu sp�ren. Er t�tete niemals willk�rlich, lie� doch noch einige Angsthasen am Leben in der Meinung, sie w�rden Schreckliches erz�hlen.
Nicht weit von seiner Insel entfernt ragten die von ihm so genannten "M�nzgrabenfelsen" empor, von denen man sich die unterschiedlichsten Geschichten erz�hlte.
Einige glaubten, es w�ren verwunschene Feen, die den Zorn des Meeresgottes zu sp�ren bekamen, andere, und so auch Erich, glaubten, es w�ren dort viele Sch�tze und alte M�nzen verborgen, aber durch einen Fluch f�r niemanden zug�nglich. Erich hatte gro�e Achtung vor diesen Felsen, denn er wusste, dass jedes Schiff, das sie anlaufen wollte, unweigerlich an den schroffen Kanten zerschellte. Jedesmal, wenn dies geschah, hielt das ganze Dorf Erichs den Atem an, denn man konnte die �chzenden Ger�usche der Schiffe und deren Besatzung bis auf die Insel h�ren.
Als Erich wieder einmal mit seinem alten Schiff auf Beute war, geschah es...
Ein unwahrscheinlich gro�er und m�chtiger Kriegssegler befand sich auf Kurs nach Erichs Insel.
"Segel setzen! Holt mir dieses Schiff" erbebte Erichs Stimme mit grimmigem Unterton. "Ich werde sie entern, sie kommen gerade recht!" setzte er gef�hrlich l�chelnd nach. Erich brauchte wieder Schmuck und Gold f�r den Handel mit den D�rfern anderer Insel. Nun hatten sie den Segler eingeholt und eine wilde, blutige Seeschlacht begann.
�chzende alte Balken, die zu zerbrechen drohten, gaben den Laut alter Geschehnisse wider, Schwerter zischten und Menschen kreischten vor Schmerz, doch das alles konnte Erich nicht aus der Ruhe bringen. Als die Schlacht endg�ltig gewonnen war und die M�nner die Sch�tze dieses Schiffes pl�nderten, ging Erich an Bord und sah sich um. Pl�tzlich h�rte er ein Wimmern, ein j�mmerliches Klagen. Kaltherzig und brutal riss er die Blanken, hinter denen er es jammern h�rte, auseinander...
Sein Blick erstarrte - sein Herz stockte.
Noch nie im Leben hatte er so etwas gesehen. Es war f�r ihn der sch�nste Schatz, den er je finden konnte. Es war ein M�dchen in Erichs Alter, das langes goldenes Haar hatte und Augen so gr�n wie Smaragde. Erich nahm sie bei der Hand und pl�tzlich schien er ver�ndert, er hatte beinahe ein L�cheln im Gesicht. Der Crew war klar, das felserne, rauhe Herz und der unermessliche Zorn ihres so gef�rchteten Captains war gebrochen.
Als sie wieder nach Hause segelten, verlobte sich Erich mit diesem wundersch�nen M�dchen. Bereits kurze Zeit darauf, gebahr seine geliebte "Elfriede" einen Sohn. Er war gro� und stark und erhielt den Namen "Leander". Immer wieder nahm Erich ihn mit auf See. Nach 20
harten Segeljahren �bernahm Leander das Kommando. Er war stark und erfahren geworden, sein Vater wurde alt und schwach.
Doch eines Tages als sie wieder ausfuhren, um Sch�tze zu erk�mpfen, geschah das Unvorhersehbare. Ein gewaltiger Sturm kam auf und nahm Besitz von Erichs altem Schiff, die Crew, die sehr seerfahren war, tat, was sie konnte, denn der mysteri�se Sturm und die gigantischen Wellen trieben sie immer n�her zu den M�nzgrabenfelsen.
Die Leute gaben ihr Leben f�r Erich und Leander, doch dieser Sturm sollte sie vernichten. Nach und nach wurden die M�nner schw�cher und wurden von den Wogen des w�tenden Meeres von Bord gesp�lt.
Immer dichter trieben sie an die Felsen und da geschah es. Es knirschte und roarte, Wasser spritzte vom Sturm verwirbelt umher. Ein Mast brach und traf Leander. Als Leander nach diesem Schreckensszenario wieder aufwachte, stellte er fest, dass er tot war.
Er war nun allein, sein Vater, seine Mutter und die gesamte Crew waren f�r immer in den Fluten des Zornes der G�tter verschwunden.
Leander war zornig und seine Wut gegen�ber den G�ttern war unbeschreiblich, er fluchte und schwor den G�ttern ewige Rache. Um ihnen mit aller Macht zu trotzen, lie� er das Schiff seines Vaters auf dem Riff liegen um andere zu warnen und um an seinen Vater, Erich den Grossen, zu erinnern.














(So sah es aus als es noch ok war)
Heute, Jahrtausende sp�ter, ist dieses Schiff, das den Namen "Miss Elfriede" trug, noch immer zu finden. Es liegt (mit geknicktem Mast und inklusive Schatztruhe) in der M�nzgrabenstrasse und Leander, der den Gott der Unterwelt bezwang indem er Unsterblichkeit erlangte, bedient dort seine G�ste um von seinem Schicksal zu erz�hlen. Mit gl�nzenden Augen und rauchiger Stimme schlie�t er allt�glich seine Geschichte mit den Worten, die sein Leben widerspiegeln:
It was hard but never lonely.
Lonely ist man in diesem Schiff auf des Captain's Riff auch niemals. Sagen berichten, dass um Mitternacht schwere Schritte zu h�ren sind, und man die Gestalt des Grossen Captain Erich sehen kann.












gruselig, gruselig
(b�se Zungen hingegen behaupten, es handle sich um Lee's Schritte, wenn er das Lokal schlie�t)
Dank der heutigen Technik ist es m�glich, unseren G�sten an Bord tats�chlich ein schwankendes Schiff zu bieten, unser beweglicher
Schiffsboden l�sst Sie die Worte nachempfinden:

Wir danken auf diesem Wege Rob Cheese of the Shenanigans f�r diese Worte
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